Beschreibung der Ortsgemeinde Völkersweiler
Völkersweiler ist
eine charmante Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in
Rheinland-Pfalz.
Mit etwa 595 Einwohnern (Stand: 31. Juli 2024) gehört sie zur Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels.
Die Gemeinde liegt idyllisch im Wasgau, einem Teil des
Pfälzerwaldes, und ist von prächtigen Laub- und Nadelwäldern umgeben.
Völkersweiler erstreckt sich über eine Fläche von 4,1 km², wovon 162 Hektar Wald sind.
Die ruhige und dennoch zentral gelegene Gemeinde ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in die Umgebung.
Ein besonderes Highlight ist die katholische Kirche
St. Sylvester, die das Ortsbild prägt.
Die Geschichte von Völkersweiler reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als der Ort zum Oberamt Germersheim und zum Unteramt Landeck gehörte.
Historie der Ortsgemeinde
2020 - heute
2024 | Der Grundstein für eine großflächige Photovoltaikanlage bei Völkersweiler wurde gelegt. |
2022 | 30- jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr und Gründung einer gemeinsamen Bambinifeuerwehr mit der Feuerwehr Waldhambach. Die SWR-Sendung "Hierzuland" war der Hauptstraße in Völkersweiler gewidmet. |
2020 - 2010
2019 | Gerhard Hammer wird erneut als Ortsbürgemeister gewählt. 1. Beigeordneter ist Georg Geenen. |
2018 | Stationierung einer Teileinheit der First Responder VG Annweiler in Völkersweiler. |
2014 | Gehard Hammer wird als Ortsbürgermeister gewählt. |
2010 - 2000
2008 | Die örtliche Wehr erhält ein neues Fahrzeug - TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser). |
2004 | Genehmigung der Ortsfahne. Beginn der Feierlichkeiten zur 600-Jahrfeier |
2001 | Erster Spatenstich für die Einsegnungshalle durch Bürgermeister Ludwig Lehnberger und Ortsbürgermeister Ernst Braun im Mai. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der Rasenplatz des SV Völkersweiler seiner Bestimmung übergeben. 6.000 freiwillige Arbeitsstunden wurden geleistet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 135.000 DM. |
2000 - 1990
1999 | Die SWR-Sendung "Hierzuland" war Völkersweiler gewidmet. Der Sender brachte ein siebenminütiges TV-Porträt über den Ort. |
1998 | 300 bunte Eier zierten den Osterbrunnen. Ein alter Ortsbrauch wurde hierdurch wieder belebt. Der Sportverein feierte sein 50-Jähriges Bestehen. |
1996 | Das "Mandolinenorchester Zupfmusik Alpenrausch" veranstaltete Anfang Februar in der Kirche "St. Sylvester" ein Konzert, dessen Reinerlös Pfarrer Fuchs in Brasilien zugute kam. |
1993 | Arbeitsvergabe für die Herstellung des Dorfplatzes. Aufhebung der Poststelle. |
1992 | Gründung einer Jugendfeuerwehr. |
1990 | Emil Hammer tritt als Ortsbürgermeister zurück. Sein Nachfolger wird Ernst Braun. Zum Ortsbeigeordneten wird Karl Kempf gewählt. |
1990 - 1980
1988 | Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses. Der SV Völkersweiler feiert sein 40-jähriges Bestehen und die Erweiterung des Sportgeländes. Eröffnung einer Poststelle im Ort. |
1986 | Vorstellung der Ortsentwicklungsplanung durch "Planwerk 3" |
1985 | Die Gemeinde erhält ein Ortswappen: Dieses zeigt in einem roten Schildhaupt zwei schwebende silberne Kreuze. Unter dem Schildhaupt in Silber erhebt sich auf einem grünen Dreiberg eine rote gotische Kirche mit oktonaler Apsis mit Querhaus und Turm, vorne neben der Kirche ein grünes Blatt, hinten eine grüne Ähre. Beschlussfassung über den Bebauungsplan "An der Hauptstraße". Beginn der Wiederherstellung des Brunnens am "Vohloch" |
1984 | Ernst Braun wird Ortsbeigeordneter. Beginn der Umbaumaßnahmen an der alten Schule. |
1983 | Erstes Sommerfest im St. Paulusstift, zu dem 2.000 Besucher kommen. |
1981 | Die örtliche Wehr erhält ein neues Fahrzeug - TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) |
1980 | Bebauungsplan "In den Heidenäckern" wird vom Rat genehmigt. Der Ortsgemeinderat beschließt die Neugestaltung des Friedhofes. Auflösung der Schule in Völkersweiler. Rückübertragung des Gebäudes von der Verbandsgemeinde auf die Ortsgemeinde. Die Ortsgemeinde stellt einen Antrag auf Anlage eines Geh- und Radwegs nach Gossersweiler. |
1980 - 1970
1979 | Ausbau der Wanderwege um Völkersweiler. Hans Wegmann wird Ortsbeigeordneter |
1974 | Aufstellung eines Buswartehäuschens |
1973 | Zum 3. Januar nimmt die Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler am Trifels ihre Arbeit auf. Die Gemeindeverwaltung Völkersweiler geht in der Verbandsgemeindeverwaltung auf. Beginn der Kanalisationsarbeiten. |
1972 | Völkersweiler wird Teil der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels. Beitritt zum Abwasserverband "Westliches Klingbachtal" |
1971 | Beitritt zum Fremdenverkehrsverein "Südliche Weinstraße e.V.". Bebauungsplan "Nord-Ost" wird vorbereitet. |
1970 | Aufkündigung der Bullenhaltungsgemeinschaft mit Gossersweiler und Stein, weil im Ort nur noch 5 Stück Vieh leben. Bildung eines Dorfverschönerungsausschusses. Einweihung des Gefallenenehrenmals am Volkstrauertag. Einführung der Straßennamen und neue Durchnummerierung der Häuser. Erstellung eines Planes für die Gesamtkanalisation. |
1970 - 1960
1969 | Wahl von Emil Hammer II. zum Bürgermeister, Jakob Dienes wird 1. Beigeordneter. Der Gemeinderat beschließt sich im Falle einer Verbandsgemeindegründung der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels anschließen zu wollen. |
1968 | Einweihung der Schuhstraße. Aufstellung eines Münzfernsprechers. Erweiterung der Straßenbeleuchtung und Umstellung auf ganznächtige Brenndauer. |
1967 | Einschulung des 9. Schuljahres in der Verbandsschule Stein/Gossersweiler. Der Gemeinderat lehnt den Beitritt zu einer zu bildenden Verbandsgemeinde ab. |
1966 | Einführung der Müllabfuhr. Erlass einer Müllabfuhrsatzung. Aufsetzen einer Luftschutz- und Feuerwehrsirene auf das Schulhaus. Installierung einer Feuermeldeanlage. Erneuerung der Friedhofstreppe. Der Rat beschließt die gemeinsame Zuchtbullenhaltung mit Gossersweiler und Stein. Ab dem 1. Dezember 1966 wird die 9. Klasse der Volksschule in Wernersberg eingeschult. |
1965 | Festsetzung des Bebauungsplanes "Nord". Instandsetzung von Schul- und Gemeindehaus. Der Gemeinderat beauftragt die Fa. Dilger zur Aufstellung eines Planes für die Gesamtkanalisation. Auftragsvergabe für das Gefallenenehrenmal. |
1964 | Einbau einer Zentralheizung in das Schulhaus. |
1963 | Erlass einer Friedhofssatzung. |
1962 | "Der verschlammte Dorfweyer" (Pfälzer Tageblatt) wird eingeebnet. |
1961 | Umbenennung des "Osthofs" in St. Paulusstift.
Der Gemeinderat beschließt die Einebnung der Weed. |
1960 | Wahl von Hammer Emil I. zum Bürgermeister, Beigeordneter wird Hammer Wilhelm I. |
1960 - 1950
1959 | Neuanlage der Schultoilettenanlage |
1958 | Beschluss zum Neubau des Feuerwehrhauses. Erlass des Teilbebauuungsplanes "Ost". |
1957 | Neufassung des Dorfbrunnens, Erneuerung der Straßendecke der Hauptstraße. |
1955 | Erweiterung des Sportplatzes. Planungen für den Bau einer Sporthalle. Der Gemeinderat beschließt den Ankauf einer "Gemeinschaftsgefrieranlage", die letztlich aber nicht angeschafft wird. Verkauf des Ortsnetzes an die Pfalzwerke für 19.000 DM. Renovierung der St. Jergen-Kapelle unter Mithilfe der Gläubigen aus Völkersweiler. Aunkauf einer neuen Wasserpumpe für den Wasserhochbehälter. Bevölkerungsstatistik 1956: 435 Einwohner, 8 Geburten, 1 Heirat, 12 Sterbefälle, 8 Zuzüge, 18 Wegzüge, 4 Kinder wurden zur Schule angemeldet. Die Pfalzwerke installieren eine neue Straßenbeleuchtung mit 20 Brennstellen. Beginn der Kanalisationsarbeiten in der Hauptstraße. Die örtliche Wehr erhält ein neues Fahrzeug - TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug). |
1954 | Beginn des Ausbaus der innerörtlichen Straßen. |
1953 | Die letzen Westwallbunker verschwinden von der Gemeindegemarkung. |
1952 | Der Gemeinderat gibt seine Einwilligung zum Bau der "Schuhstraße" |
1950 - 1946
1949 | Der Gemeinderat erteilt die Genehmigung zur Errichtung einer Schuhfabrik durch die Fa. Bisson in Völkersweiler. Peter Wegmann wird zum Bürgermeister gewählt. Beigeordneter wird Peter Schumacher. Einbau einer Wasserpumpe in den Hochbehälter. |
1948 | Gründung des SV Völkersweiler. Die Gemeinde überlässt ein Grundstück "Auf der Fred" als Sportplatz. |
1946 | Zum Bürgermeister wird Cyriak Kempf gewählt, sein Stellvertreter wird Philipp Ott. Beginn des Flurbereinigungsprojektes III. |